El­tern mit un­frei­wil­li­gem Kon­taktab­bruch

 ak­tua­li­siert am 31.01.24   von Ste­fa­nie Am­berg, Prof. Dr. Heinz Kind­ler, Dr. Ja­nin Zim­mer­mann    Ent­wick­lungs- und Fa­mi­li­en­psy­cho­lo­gie, Deut­sches Ju­gend­in­sti­tut und Lud­wig-Ma­xi­mi­lians-Uni­ver­si­tät Mün­chen

Rundes Icon, das für den Inhaltsbereich "Fair trennen und gemeinsam erziehen" steht. Gezeigt wird eine Familie in Halbfrontalansicht. Mutter und Vater blicken mit sorgenvoller Mimik, ihr Sohn im Vordergrund zeigt einen traurigen Gesichtsausdruck.

Was bedeutet ein Kontaktabbruch zu den Kindern für Eltern?

Ich fühle mich wie in 1000 Stücke zerrissen.
Björn Schulz
Das ist der schlimmste Albtraum.
Thomas Weber

Emo­tio­na­le Be­las­tung durch den Kon­taktab­bruch

Ein un­ge­woll­ter Kon­taktab­bruch zu den ei­ge­nen Kin­dern oder ei­ne star­ke Ein­schrän­kung der Kon­tak­te ist für El­tern in der Re­gel mit er­heb­li­chem Leid ver­bun­den. El­tern er­le­ben die Tren­nung von ih­ren Kin­dern meist als sehr schmerz­haft und sie ver­mis­sen ih­re Kin­der. Vor al­lem an Wo­chen­en­den neh­men vie­le El­tern ei­ne große Lee­re wahr, wenn ge­wohn­te Rou­ti­nen und Ak­ti­vi­tä­ten mit den Kin­dern auf ein­mal weg­fal­len. Häu­fig sind be­trof­fe­ne El­tern zu­dem er­heb­li­chen Vor­wür­fen durch den an­de­ren El­tern­teil aus­ge­setzt, wel­che manch­mal be­rech­tigt (z.B. bei Part­ner­schafts­ge­walt oder Ge­walt ge­gen­über den Kin­dern), manch­mal un­be­rech­tigt sein kön­nen. Bei­des kann als sehr be­las­tend er­lebt wer­den.

Bild, das junge Frau mit emotionaler Belastung ausdrückt. Gezeigt wird eine Frau mit sorgenvoller Mimik, die ihre Arme vor der Brust überkreuzt. Im Brustbereich kennzeichnet ein Fadenknäuel das emotionale Durcheinander.

Mutter vermisst ihr Kind

Vie­le El­tern füh­len sich der Si­tua­ti­on hilf­los aus­ge­lie­fert und emp­fin­den so­wohl Ver­zweif­lung als auch Wut. Gleich­zei­tig ma­chen sich be­trof­fe­ne El­tern viel­fach Sor­gen, wie es ih­ren Kin­dern mit der Si­tua­ti­on geht. Teil­wei­se krei­sen die ei­ge­nen Ge­dan­ken nur noch dar­um. Die ho­he psy­chi­sche Be­las­tung kann mit der Zeit zur Ent­wick­lung von psy­chi­schen Be­las­tungs­re­ak­tio­nen füh­ren. El­tern schil­dern z.B. Schlaf­stö­run­gen, Er­schöp­fungs­zu­stän­de, Schwie­rig­kei­ten, sich auf all­täg­li­che Auf­ga­ben zu kon­zen­trie­ren so­wie an­hal­ten­de de­pres­si­ve Stim­mun­gen bis hin zu Sui­zid­ge­dan­ken.

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Stra­te­gi­en, um mit den be­las­ten­den Ge­füh­len um­zu­ge­hen

Hier fin­den Sie ei­ni­ge Din­ge, die hel­fen kön­nen, mit der emo­tio­na­len Be­las­tung um­zu­ge­hen.

Spä­tes­tens, wenn Sie be­deut­sa­me Be­las­tungs­an­zei­chen bei sich wahr­neh­men, ist es drin­gend rat­sam, sich fach­li­che Un­ter­stüt­zung zu su­chen. Psy­cho­the­ra­peu­ti­sche Un­ter­stüt­zung wird von vie­len be­trof­fe­nen El­tern als hilf­reich emp­fun­den, um mit den star­ken Ge­füh­len von Hilf­lo­sig­keit, Trau­er und Wut bes­ser um­ge­hen und sich sta­bi­li­sie­ren zu kön­nen.

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Bild, das einen Mann in einer Therapiesitzung darstellt. Gezeigt wird ein Gespräch zwischen dem Therapeuten und einem jungen Mann. Die beiden sitzen einander in Sesseln gegenüber.

Va­ter bei The­ra­pie

Mann sitzt auf Stuhl und spielt Gitarre.

In­stru­ment er­ler­nen

Vie­le be­trof­fe­ne El­tern er­le­ben es als hilf­reich, sich neue Rou­ti­nen im All­tag an­zu­eig­nen. Dies kann bei­spiels­wei­se der Be­ginn ei­nes neu­en Hob­bys sein, das man schon lan­ge ma­chen woll­te, die Ver­fol­gung ei­nes neu­en be­ruf­li­chen Ziels oder die Auf­nah­me ei­nes Eh­ren­amts. All dies kann hel­fen, trotz des der­zei­ti­gen Kon­taktab­bruchs zu den Kin­dern nicht den Bo­den un­ter den Fü­ßen zu ver­lie­ren und sich wei­ter­hin als selbst­be­stimmt und selbst­wirk­sam zu er­le­ben.

Bei star­ker emo­tio­na­ler Be­las­tung nei­gen man­che Men­schen da­zu, sich zu­rück­zu­zie­hen und ab­zu­schot­ten. Vie­le be­trof­fe­ne El­tern schil­dern al­ler­dings, dass der Aus­tausch mit Fa­mi­lie, Freun­den oder even­tu­ell neu­en Part­ne­rin­nen oder Part­nern für sie sehr wich­tig und stüt­zend war, um mit der Si­tua­ti­on zu­recht zu kom­men. Auch wenn es an­fangs viel­leicht Über­win­dung kos­tet, Kon­tak­te wie­der­auf­zu­bau­en, soll­ten Sie nicht ver­su­chen, die­se Kri­se al­lein durch­zu­ste­hen.

Zwei Frauen sitzten auf einem Sofa und unterhalten sich.

Gespräch mit Freundin

Mann sitzt mit Katze auf dem Schoß im Schneidersitz auf dem Boden und macht eine Achtsamkeitsübung. Im Hintergrund sind ein Sessel mit Decke und Büchern und eine Pflanze zu sehen.

Entspannung

Ei­ni­ge be­trof­fe­ne El­tern lei­den, auch auf­grund der Vor­wür­fe durch den an­de­ren El­tern­teil, un­ter er­heb­li­chen Selbstzwei­feln und Selbst­vor­wür­fen. Sie ha­ben das Ge­fühl, nichts Schö­nes mehr ver­dient zu ha­ben oder kön­nen vie­les, was ih­nen sonst Spaß ge­macht hat, nicht mehr rich­tig ge­nie­ßen. Bei an­de­ren be­trof­fe­nen El­tern dreht sich al­les nur noch um die Fra­ge, wie der Kon­takt zu den Kin­dern wie­der­her­ge­stellt wer­den kann, wäh­rend sie an­de­re Be­dürf­nis­se völ­lig ver­nach­läs­si­gen.

Um mit der Si­tua­ti­on gut um­ge­hen zu kön­nen, kann es hel­fen, wenn Sie sich be­wusst Zeit für sich selbst neh­men, Kraft tan­ken und sich mit Ih­ren Ge­füh­len aus­ein­an­der­set­zen. Ge­ben Sie sich die Er­laub­nis, sich selbst et­was Gu­tes zu tun!

Paar in einem Kreis schaut sich unglücklich an.

Im Be­reich „Ers­te Hil­fe für Paa­re in der Kri­se“ fin­den Sie Tipps und Übun­gen, wie Sie sich ei­ne Aus­zeit von der Kri­se neh­men und für sich selbst sor­gen kön­nen.

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Was bedeutet ein Kontaktabbruch zu einem Elternteil für Kinder?

El­tern, die kei­nen Kon­takt zu ih­ren Kin­dern ha­ben kön­nen, ma­chen sich häu­fig große Sor­gen, was die­se Si­tua­ti­on mit ih­ren Kin­dern macht. Vie­le El­tern ha­ben Angst, dass die Si­tua­ti­on nicht nur für sie selbst, son­dern auch für die Kin­der sehr be­las­tend ist und sich ne­ga­tiv auf ihr Wohl­be­fin­den und ih­re Ent­wick­lung aus­wirkt.

Mädchen macht mit der ausgestreckten Hand eine ablehende Geste und wendet seinen Blick ab.

Ablehnendes Kind

Na­tür­lich ist es für Kin­der vor­teil­haft, wenn El­tern nach der Tren­nung ei­ne po­si­ti­ve Um­gangs­re­ge­lung für ih­re Kin­der fin­den. Dies kann Kin­dern hel­fen, die Tren­nung zu ver­ar­bei­ten, und sich po­si­tiv auf ihr Wohl­be­fin­den und ih­re Ent­wick­lung aus­wir­ken (s. Kon­tak­te und Über­ga­ben ge­stal­ten ). Wis­sen­schaft­li­che Un­ter­su­chun­gen zei­gen aber auch, dass Kin­der nicht zwangs­läu­fig er­heb­li­che psy­chi­sche Schä­den da­von­tra­gen, wenn (zeit­wei­se) zu ei­nem El­tern­teil kein oder nur we­nig Kon­takt statt­fin­det. Tat­säch­lich sind Kin­der sehr an­pas­sungs­fä­hig und kön­nen in der Re­gel ler­nen, mit der fa­mi­li­ären Si­tua­ti­on um­zu­ge­hen, so­dass an­hal­ten­de ne­ga­ti­ve Fol­gen auf­grund feh­len­der Kon­tak­te zu ei­nem El­tern­teil sel­ten sind. Er­heb­li­che Be­las­tun­gen kön­nen je­doch v.a. dann auf­tre­ten, wenn Kin­der in an­hal­ten­de Kon­flik­te der El­tern (z.B. um die Kon­takt­re­ge­lung) stark ein­be­zo­gen wer­den.

Was können Gründe sein, warum Kinder den Kontakt ablehnen?

Manch­mal wird der Wunsch, einen El­tern­teil nicht se­hen zu wol­len, di­rekt von den Kin­dern ge­äu­ßert. Dies kann ganz un­ter­schied­li­che Grün­de ha­ben. Für Kin­der müs­sen in der Re­gel ver­schie­de­ne Vor­aus­set­zun­gen er­füllt sein, da­mit sie nach der Tren­nung Kon­tak­te zu bei­den El­tern­tei­len als po­si­tiv er­le­ben. Sind ei­ne oder meh­re­re Vor­aus­set­zun­gen nicht er­füllt, kann es da­zu kom­men, dass Kin­der Kon­tak­te ab­leh­nen.

Vater und Sohn laufen nebeneinder, halten sich dabei an der Hand und schauen sich an.

Va­ter mit Sohn

Wich­ti­ge Vor­aus­set­zun­gen für ge­lin­gen­de Kon­tak­te

Kin­der äu­ßern sich manch­mal ab­leh­nend ge­gen­über Kon­tak­ten, wenn sie bei den Kon­tak­ten kei­nen Spaß ha­ben, sie das Ge­fühl ha­ben, dass sie bei der Ge­stal­tung der Kon­tak­te nicht ge­nug mit­re­den dür­fen, oder sie auf­grund der Kon­takt­re­ge­lung an­de­ren Hob­bies und In­ter­es­sen nicht nach­ge­hen kön­nen, die ih­nen wich­tig sind.

Möch­ten Sie sich dar­über in­for­mie­ren, wie Sie Kon­tak­te po­si­tiv ge­stal­ten kön­nen? In­for­ma­tio­nen und prak­ti­sche Tipps fin­den Sie auf der Sei­te „Kon­tak­te und Über­ga­ben ge­stal­ten“.

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Kin­der äu­ßern sich manch­mal ab­leh­nend ge­gen­über Kon­tak­ten, wenn die Be­zie­hung zum El­tern­teil be­las­tet ist. Dies kann z.B. der Fall sein, wenn ein Kind...

  • ...er­lebt hat, dass der El­tern­teil dem an­de­ren El­tern­teil ge­gen­über Ge­walt aus­ge­übt oder an­ge­droht hat. Ver­tief­en­de In­for­ma­tio­nen, was Part­ner­schafts­ge­walt für die Um­gangs­si­tua­ti­on be­deu­tet, fin­den Sie auf der Sei­te „Tren­nung nach Part­ner­schafts­ge­walt“ .
  • ...dem El­tern­teil die Schuld an der Tren­nung der El­tern gibt und ihm des­halb Vor­wür­fe macht.
  • ...ne­ga­ti­ve Er­fah­run­gen mit dem El­tern­teil ge­macht hat (z.B. hart be­straft, hef­tig be­schimpft oder von ihm ent­täuscht wur­de).
  • ...bei der Tren­nung noch sehr klein war oder lan­ge kein Kon­takt statt­ge­fun­den hat, so­dass das Kind kei­nen Be­zug (mehr) zu dem El­tern­teil hat.

Wenn die El­tern-Kind-Be­zie­hung ak­tu­ell be­las­tet ist, ist es rat­sam, fach­li­che Un­ter­stüt­zung z.B. in Form von Er­zie­hungs­be­ra­tung (Hier kön­nen Sie nach Be­ra­tungs­stel­len in Ih­rer Nä­he su­chen) oder be­glei­te­tem Um­gang in An­spruch zu neh­men (Be­glei­te­ter Um­gang ). Las­sen Sie sich am bes­ten beim Ju­gend­amt be­ra­ten, wel­che Un­ter­stüt­zungs­an­ge­bo­te in Ih­rer Si­tua­ti­on sinn­voll sein kön­nen. Hilf­rei­che Er­zie­hungs­tipps fin­den Sie auch auf den Sei­ten www.ba­er.bay­ern.de , www.stark-durch-er­zie­hung.de oder www.fa­mi­li­en­hand­buch.de .

Kin­der äu­ßern sich manch­mal ab­leh­nend ge­gen­über Kon­tak­ten, wenn sie un­ter star­ken Loyalitätskonflikten lei­den. Sie ha­ben Sor­ge, dass sie einen El­tern­teil ver­let­zen könn­ten, oder fürch­ten, dass die­ser sie viel­leicht nicht mehr lieb ­ha­ben könn­te, wenn sie dem an­de­ren El­tern­teil ge­gen­über Zu­nei­gung zei­gen. Zu­dem kann es vor­kom­men, dass Kin­der ne­ga­ti­ve Ein­stel­lun­gen ei­nes El­tern­teils über­neh­men und sich stark dar­an ori­en­tie­ren.

Al­ler­dings soll­te man den Ein­fluss auf die Kon­takt­wün­sche von Kin­dern, aus­ge­hend von ne­ga­ti­ven Äu­ße­run­gen ei­nes El­tern­teils über den an­de­ren El­tern­teil, auch nicht über­schät­zen. Oft Be­wir­ken die­se näm­lich ge­nau das Ge­gen­teil. Kin­der emp­fin­den ab­wer­ten­de Äu­ße­run­gen über den an­de­ren El­tern­teil meist als sehr ver­let­zend und füh­len sich da­bei selbst zu­rück­ge­wie­sen. Folg­lich lei­det oft eher die Be­zie­hung des Kin­des zu demje­ni­gen El­tern­teil, der ab­wer­ten­de Äu­ße­run­gen über den an­de­ren macht, als die Be­zie­hung zum an­de­ren El­tern­teil.

Sie möch­ten mehr über die Ur­sa­chen und Fol­gen von Lo­ya­li­täts­kon­flik­ten bei Kin­dern er­fah­ren?

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Vor al­lem jün­ge­re Kin­der, de­nen Tren­nun­gen von ih­ren Be­zugs­per­so­nen noch schwer­fal­len, sind dar­auf an­ge­wie­sen, dass ih­re El­tern die Wech­sel und Über­ga­ben gut vor­be­rei­ten und ein­fühl­sam be­glei­ten. Wenn je­doch ein El­tern­teil große Be­den­ken hat, ob es dem Kind beim an­de­ren El­tern­teil gut geht, ge­lingt ei­ne ein­fühl­sa­me Be­glei­tung der Über­ga­ben auf­grund der ei­ge­nen Ängs­te häu­fig nicht. Dies kann wie­der­um mit Ver­un­si­che­run­gen beim Kind ein­her­ge­hen und da­zu füh­ren, dass Kin­der Kon­tak­te ab­leh­nen. Da­bei kön­nen die Sor­gen des be­treu­en­den El­tern­teils manch­mal durch­aus be­rech­tigt sein, manch­mal sind sie aber auch un­be­rech­tigt. Es ist des­halb zu emp­feh­len, sich fach­li­che Un­ter­stüt­zung zu su­chen, um zu klä­ren, warum der El­tern­teil die Kon­tak­te ak­tu­ell nicht un­ter­stüt­zen kann und wie man mit mög­li­chen Pro­ble­men an­ge­mes­sen um­ge­hen kann.

Sie su­chen In­for­ma­tio­nen, wie Über­ga­ben für Kin­der po­si­tiv ge­stal­tet wer­den kön­nen?

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Kin­der äu­ßern sich manch­mal ab­leh­nend ge­gen­über Kon­tak­ten, wenn das Ver­hält­nis zwi­schen den El­tern sehr kon­flikt­haft ist. Kin­der er­le­ben es als sehr be­las­tend, wenn sie im­mer wie­der in Kon­flik­te ih­rer El­tern hin­ein­ge­zo­gen wer­den und z.B. bei Über­ga­ben er­heb­li­chen Span­nun­gen zwi­schen ih­ren El­tern aus­ge­setzt sind. Die emo­tio­na­le Be­las­tung und Ver­un­si­che­rung der Kin­der kann sich sehr ne­ga­tiv auf ih­re Be­zie­hun­gen zu ih­ren El­tern aus­wir­ken und mit der Zeit da­zu füh­ren, dass sie sich ent­we­der von ei­nem, bzw. all­mäh­lich auch von bei­den El­tern­tei­len di­stan­zie­ren.

Sie su­chen wei­te­re In­for­ma­tio­nen zu den Fol­gen von nich­ten­den­den Kon­flik­ten und Hand­lungs­mög­lich­kei­ten?

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Kin­der äu­ßern sich manch­mal ab­leh­nend ge­gen­über Kon­tak­ten, wenn sie mit den Wech­seln zwi­schen den El­tern bzw. der Tren­nung von ei­nem El­tern­teil über­for­dert sind. Man­che Kin­der kom­men mit star­ken Ver­än­de­run­gen im All­tag nicht gut zu­recht. Vor al­lem jun­gen Kin­dern kann es schwer­fal­len, sich vom haupt­säch­lich be­treu­en­den El­tern­teil zu lö­sen und beim an­de­ren El­tern­teil zu über­nach­ten. Es kann auch sein, dass man­che Kin­der sich wie­der­um vom haupt­säch­lich be­treu­en­den El­tern­teil nur des­we­gen schwer tren­nen kön­nen, weil die­ser sehr be­las­tet ist und sie sich Sor­gen um ihn ma­chen. Da­mit Kin­der Kon­tak­te nicht als über­for­dernd und be­las­tend er­le­ben, ist es wich­tig, bei Re­ge­lun­gen auf ih­re be­son­de­ren Be­dürf­nis­se zu ach­ten und ih­nen aus­rei­chend Si­cher­heit zu ge­ben.

Möch­ten Sie mehr dar­über er­fah­ren, wie Kon­takt­re­ge­lun­gen gut auf die Be­dürf­nis­se von Kin­dern ab­ge­stimmt wer­den kön­nen?

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Was kann man bei einem Kontaktabbruch tun?

Ein un­ge­woll­ter Kon­taktab­bruch kann ganz ver­schie­de­ne Ur­sa­chen ha­ben, so­dass un­ter­schied­li­che Re­ak­tio­nen sinn­voll sein kön­nen. Am bes­ten las­sen Sie sich im Ju­gend­amt zu Ih­rer spe­zi­el­len Si­tua­ti­on be­ra­ten. Im Fol­gen­den fin­den Sie ei­ni­ge Hin­wei­se, die im Um­gang mit der Si­tua­ti­on hilf­reich sein kön­nen.

 

Sitzende Jugendliche schaut auf ihr Handy. Sie hält ihre Hand an die Stirn und schaut bedrückt.

Mädchen lehnt Kontakt ab

Was bei ei­nem Kon­taktab­bruch hel­fen kann

Wenn der an­de­re El­tern­teil Kon­tak­te nicht zu­lässt oder ein Kind den Kon­takt ver­wei­gert, se­hen vie­le be­trof­fe­ne El­tern au­to­ma­tisch die Schuld beim an­de­ren El­tern­teil und rea­gie­ren mit Vor­wür­fen, z.B. dass die­ser das Kind ge­gen sie be­ein­flusst. Dies kann zwar ei­ne Rol­le spie­len, in den meis­ten Fäl­len ist die Si­tua­ti­on je­doch deut­lich kom­pli­zier­ter. Meist tra­gen meh­re­re Fak­to­ren zur Ent­ste­hung von Kon­takt­pro­ble­men bei.

Es ist des­halb rat­sam, sich im­mer auch kri­tisch mit ei­ge­nen Ver­hal­tens­wei­sen aus­ein­an­der­zu­set­zen, die da­zu bei­ge­tra­gen ha­ben könn­ten, dass das Ver­trau­ens­ver­hält­nis zwi­schen den El­tern oder die El­tern-Kind-Be­zie­hung ak­tu­ell be­las­tet ist. Ge­hen Sie am bes­ten im vor­he­ri­gen Ab­schnitt die Lis­te mit Vor­aus­set­zun­gen für po­si­ti­ve Kon­tak­te zu bei­den El­tern­tei­len durch. Viel­leicht ent­de­cken Sie Punk­te, an de­nen Sie selbst et­was än­dern kön­nen, wie Ih­re Kom­mu­ni­ka­ti­on mit dem an­de­ren El­tern­teil, dem Schutz des Kin­des vor dem Mit­er­le­ben von Kon­flik­ten oder der kon­kre­ten Ge­stal­tung von Kon­tak­ten. Ho­len Sie am bes­ten auch fach­li­chen Rat bei ei­ner Be­ra­tungs­stel­le oder beim Ju­gend­amt ein, um die Si­tua­ti­on für sich bes­ser ein­schät­zen zu kön­nen.

Frau mit großer Lupe

Spu­ren­su­che

Eine Frau hat ihren Arm um ihre Tochter gelegt. Um sie herum fliegen mehrere Fragezeichen. Beide gucken ernst.

Wünsche der Kinder einbeziehen

Auch wenn Sie den Ein­druck ha­ben, dass die ab­leh­nen­de Hal­tung Ih­res Kin­des durch Ver­hal­tens­wei­sen und Äu­ße­run­gen des an­de­ren El­tern­teils be­ein­flusst wur­de, soll­ten Sie die Äu­ße­run­gen Ih­res Kin­des ernst neh­men. Wenn sich Kin­der an den Äu­ße­run­gen ei­nes El­tern­teils ori­en­tie­ren, kann dies als Ver­such von Kin­dern ver­stan­den wer­den, mit der her­aus­for­dern­den Si­tua­ti­on um­zu­ge­hen. Es soll­te ein Hin­weis für Sie sein, dass die ak­tu­el­le fa­mi­li­äre Si­tua­ti­on für Ihr Kind mög­li­cher­wei­se sehr be­las­tend ist.

Nicht zu emp­feh­len ist, die Ab­leh­nung Ih­res Kin­des ein­fach zu über­ge­hen und Kon­tak­te ge­gen sei­nen Wil­len durch­zu­set­zen. Kin­der kön­nen sich dann hilf­los und über­gan­gen füh­len. Dies kann ne­ga­ti­ve Fol­gen für Ihr Kind ha­ben und sich un­güns­tig auf die Be­zie­hung Ih­res Kin­des zu Ih­nen aus­wir­ken. Statt­des­sen soll­ten Sie ver­su­chen zu ver­ste­hen, was die Grün­de für die Ab­leh­nung des Kin­des sind, und ge­mein­sam mit dem an­de­ren El­tern­teil und ggf. mit fach­li­cher Un­ter­stüt­zung ver­su­chen, die not­wen­di­gen Vor­aus­set­zun­gen zu schaf­fen, dass Ihr Kind Kon­tak­te zu bei­den El­tern­tei­len un­be­las­tet wahr­neh­men kann.

Wenn Sie mer­ken, dass kei­ne Ei­ni­gung mit dem an­de­ren El­tern­teil über die Kon­takt­re­ge­lung mög­lich ist, ist es rat­sam, sich früh­zei­tig Un­ter­stüt­zung beim Ju­gend­amt zu su­chen oder einen An­trag zur Re­ge­lung des Um­gangs beim Fa­mi­li­en­ge­richt zu stel­len.

Rundes Icon, das für den Inhaltsbereich "Trennung rechtlich durchdenken" steht. Gezeigt werden ein Mann und seine Tochter im Schulalter, die nah beieinander stehend auf ein Waage- und ein Paragraphensymbol blicken.

Im Be­reich „Tren­nung recht­lich durch­den­ken“ fin­den Sie um­fas­sen­de In­for­ma­tio­nen zu Mög­lich­kei­ten der ge­richt­li­chen und au­ßer­ge­richt­li­chen Kon­flikt­lö­sung.

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Bei ei­ner Emp­feh­lung zur Aus­set­zung von Kon­tak­ten

Wenn sich ein El­tern­teil zum Fin­den ei­ner Um­gangs­re­ge­lung mit der Bit­te um Un­ter­stüt­zung ans Ju­gend­amt oder Fa­mi­li­en­ge­richt ge­wen­det hat, kann es u.U. zu der Ein­schät­zung kom­men, dass es ak­tu­ell für ein Kind am bes­ten ist, die Kon­tak­te zu ei­nem El­tern­teil für ei­ne Wei­le aus­zu­set­zen. Ein sol­ches Er­geb­nis ist sehr schmerz­haft. Ver­su­chen Sie in die­ser Si­tua­ti­on mög­lichst ehr­lich für sich selbst ein­zu­schät­zen, ob es sich ak­tu­ell lohnt, wei­ter für Kon­tak­te zu kämp­fen, oder ob es mo­men­tan sinn­vol­ler ist, die­se Emp­feh­lun­gen zu ak­zep­tie­ren.

Ver­su­chen Sie bei die­ser schwie­ri­gen Ent­schei­dung, sich in die La­ge Ih­res Kin­des zu ver­setz­ten. Wä­gen sie ab, wie ein wei­te­rer Streit um den Kon­takt dem Kind ak­tu­ell nützt, was ge­ra­de für Ihr Kind wich­tig ist und in­wie­fern durch ei­ne Fort­set­zung der Kon­flik­te mög­li­cher­wei­se auch mit er­heb­li­chen Be­las­tun­gen für Ihr Kind zu rech­nen ist. Ge­ra­de bei Kin­dern, die ak­tu­ell Kon­tak­te ver­wei­gern, um von den Be­las­tun­gen durch die el­ter­li­chen Kon­flik­te Ab­stand zu ge­win­nen, kön­nen im­mer wei­ter und im­mer hef­ti­ger ge­führ­te Kon­flik­te vor dem Fa­mi­li­en­ge­richt, die Ab­leh­nung manch­mal eher wei­ter ver­fes­ti­gen. Hier kann ei­ne Kon­takt­pau­se sinn­voll sein, wäh­rend die El­tern mit fach­li­cher Hil­fe dar­an ar­bei­ten, das Kind bes­ser vor den el­ter­li­chen Kon­flik­ten zu schüt­zen.

Su­chen Sie wei­te­re In­for­ma­tio­nen zu den Hand­lungs­mög­lich­kei­ten bei nich­ten­den­den Kon­flik­ten?

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Bei ei­ner Emp­feh­lung zu be­glei­te­ten Um­gangs­kon­tak­ten

Ei­ne Emp­feh­lung kann auch lau­ten, dass Kon­tak­te vor­erst nur in Be­glei­tung durch ei­ne Fach­kraft durch­ge­führt wer­den soll­ten. Man­che El­tern emp­fin­den dies als un­an­ge­mes­se­ne Ein­schrän­kung, da sie das Ge­fühl ha­ben, im Um­gang mit ih­rem Kind nichts falsch ge­macht zu ha­ben. Man­che ent­schei­den sich dann da­zu, auf Kon­tak­te lie­ber ganz zu ver­zich­ten, als sich auf be­glei­te­te Um­gän­ge ein­zu­las­sen.

Bei ei­ner sol­chen Ent­schei­dung soll­te man al­ler­dings im­mer auch be­den­ken, was dies bei den Kin­dern aus­lö­sen kann, die dies even­tu­ell als mas­si­ve Zu­rück­wei­sung er­le­ben. Tat­säch­lich kön­nen be­glei­te­te Um­gangs­kon­tak­te in ei­ner sehr kon­flikt­be­las­te­ten Si­tua­ti­on ei­ne wich­ti­ge Un­ter­stüt­zung für Kin­der sein, um nach der Tren­nung wei­ter­hin un­be­las­te­te Kon­tak­te zu bei­den El­tern­tei­len er­le­ben zu kön­nen. Se­hen Sie den be­glei­te­ten Um­gang nicht als Ein­schrän­kung an, son­dern als Mög­lich­keit, trotz schwie­ri­ger Um­stän­de ei­ne po­si­ti­ve Be­zie­hung zu Ih­ren Kin­dern auf­recht­er­hal­ten zu kön­nen.

Sie wün­schen sich wei­te­re In­for­ma­tio­nen zum be­glei­te­ten Um­gang?

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Bei Kon­taktab­brü­chen ist es für vie­le El­tern sehr be­las­tend, kei­nen Ein­blick mehr in die Ent­wick­lung ih­rer Kin­der ha­ben zu kön­nen. Nut­zen Sie des­halb bei be­ste­hen­dem ge­mein­sa­mem Sor­ge­recht die Mög­lich­keit, sich z.B. im Kin­der­gar­ten oder in der Schu­le über die Ent­wick­lung und das Wohl­be­fin­den Ih­res Kin­des zu in­for­mie­ren.

Ärztin sitzt in Praxis an einem Schreibtisch und schaut auf ihren Bildschirm. Mann sitzt ihr gegenüber.

Kinderärztin informiert

Dargestellt ist eine Szene, wo ein Sohn mit seinem Vater telefoniert. Der Sohn sitzt zuhause auf seinem Bett. Der Vater ist beruflich tätig und trägt ein Hemd und Krawatte. Beide lächeln.

Vater und Sohn telefonieren

Auch wenn per­sön­li­che Kon­tak­te ge­ra­de nicht mög­lich sind, kön­nen Sie Ih­ren Kin­dern zei­gen, dass Sie wei­ter an sie den­ken und für sie da sein wol­len, in­dem Sie z.B. Brie­fe schrei­ben oder wei­ter­hin zum Ge­burts­tag oder zu Weih­nach­ten Ge­schen­ke schi­cken. Wenn die Be­fürch­tung be­steht, dass der an­de­re El­tern­teil, die­se nicht über­reicht, gibt es viel­leicht Ver­wand­te, die sich im Kon­flikt neu­tral ver­hal­ten, und sie an Ih­re Kin­der wei­ter­ge­ben kön­nen.

Nut­zen Sie die Mög­lich­kei­ten, die Ih­nen zur Ver­fü­gung ste­hen. Je nach Si­tua­ti­on sind viel­leicht auch E-Mails oder so­gar An­ru­fe oder Vi­deo-Calls mög­lich. Drän­gen Sie Ih­re Kin­der nicht zu per­sön­li­chen Kon­tak­ten, aber hal­ten Sie die Mög­lich­keit durch an­de­re For­men des Kon­takts of­fen, auf die sich Ih­re Kin­der und der an­de­re El­tern­teil ein­las­sen kön­nen.

Wenn ge­ra­de gar kei­ne Mög­lich­kei­ten für Sie be­ste­hen soll­ten, Ih­rem Kind Ih­re Lie­be und Zu­nei­gung zu zei­gen, kön­nen Sie Ih­re Ge­füh­le und Ge­dan­ken in Form von Ta­ge­buchein­trä­gen oder Brie­fen fest­hal­ten. Viel­leicht gibt es ir­gend­wann ei­ne Ge­le­gen­heit, Ih­re Auf­zeich­nun­gen oder Brie­fe Ih­rem Kind zu zei­gen, da­mit es ver­ste­hen kann, dass Sie die gan­ze Zeit über an es ge­dacht ha­ben. Das Auf­schrei­ben kann auch ent­las­ten und hel­fen, die ei­ge­nen Ge­dan­ken und Ge­füh­le zu sor­tie­ren und be­las­ten­de Ge­füh­le los­zu­las­sen.

Tagebuch liegt aufgeschlagen da. Hand mit Stift schreibt in das Tagebuch.

Tagebuch

Quellen & Links

Mehr zum The­ma

Hier fin­den Sie In­for­ma­tio­nen zu Quel­len der In­hal­te die­ser Sei­te.

Adam­sons, K. & John­son, S. K. (2013). An up­da­ted and ex­pan­ded me­ta-ana­ly­sis of non­re­si­dent fa­the­ring and child well-being. Jour­nal of Fa­mi­ly Psy­cho­lo­gy, 27(4), 589–599. htt­ps://doi.org/10.1037/a0033786

Det­ten­born, H. & Wal­ter, E. (2022). Fa­mi­li­en­rechts­psy­cho­lo­gie (4., voll­stän­dig über­ar­bei­te­te und er­wei­ter­te Auf­la­ge). UTB: Bd. 8232. UTB; Ernst Rein­hardt Ver­lag. htt­ps://eli­bra­ry.utb.de/doi/book/10.36198/9783838588117 htt­ps://doi.org/10.36198/9783838588117

John­ston, J. R. & Sul­li­van, M. J. (2020). Pa­ren­tal Alie­na­ti­on: In Search of Com­mon Ground For a Mo­re Dif­fe­ren­tia­ted Theo­ry. Fa­mi­ly Court Re­view, 58(2), 270–292. htt­ps://doi.org/10.1111/fcre.1247

Sai­ni, M., John­ston, J. R., Jo Fidler, B. & Ba­la, N. (2016). Em­pi­ri­cal Stu­dies of Alie­na­ti­on. In L. Drozd, M. Sai­ni & N. Ole­sen (Hrsg.), Pa­ren­ting plan eva­lua­ti­ons: Ap­p­lied re­se­arch for the fa­mi­ly court (2. Aufl., S. 374–430). Ox­ford Uni­ver­si­ty Press. htt­ps://doi.org/10.1093/med:psych/9780199396580.003.0013

Ta­va­res, A., Cre­spo, C. & Ri­bei­ro, M. T. (2021). What Does it Mean to be a Tar­ge­ted Pa­rent? Pa­rents’ Ex­pe­ri­ences in the Con­text of Pa­ren­tal Alie­na­ti­on. Jour­nal of Child and Fa­mi­ly Stu­dies, 30(5), 1370–1380. htt­ps://doi.org/10.1007/s10826-021-01914-6

 

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