STARK-Online-Fachtagung am 05.12.2024: STARK in der Paar- und Trennungsberatung
aktualisiert am 16.09.24 von Aydin Spieler, Stefanie Amberg Universität Ulm, Deutsches Jugendinstitut e.V. München
Was erwartet Sie auf dieser Seite?
Hier erhalten Sie Informationen zu den folgenden Themen:
- Informationen zur STARK-Fachtagung
- Programm
- Informationen zu STARK
- Kooperationspartner & Förderer
- Anmeldung zur Fachtagung
Allgemeine Informationen zur STARK-Fachtagung
Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Beraterinnen und Berater, liebe Tagungsbesucherinnen und -besucher,
wir freuen uns sehr, Ihnen am 05.12.2024 auf unserer Fachtagung STARK, unsere digitale Unterstützungsplattform für Paare in der Krise und Trennungsfamilien vorstellen zu können.
Ab dem 10.10.2024 finden Sie auf dieser Seite das erweiterte Tagungs-Programm mit dem zeitlichen Ablauf und weitere Informationen, wie Sie sich zur Tagung und den Workshops anmelden können.
Wann?
Die Fachtagung findet am 05.12.2024 von 9.30 - 16.45 Uhr statt.
Wo?
Die Fachtagung findet digital als Videokonferenz statt. Kurz vor der Fachtagung wird ein Teilnahmelink verschickt.
Für wen?
Die Fachtagung ist für Fachkräfte, die Paare, Trennungseltern und/oder Kinder & Jugendliche aus Trennungsfamilien beraten und Anregungen für die Beratung suchen.
Was kostet es?
Die Fachtagung ist für alle Teilnehmenden kostenfrei.
Von wem?
Die Fachtagung findet unter Leitung des Deutschen Jugendinstituts und in Kooperation mit der Universität Ulm statt.
Was bringt Ihnen die STARK-Fachtagung?
Das geben wir Ihnen mit:
1
Einblick in relevante Lösungsansätze aus der Beratungspraxis
2
Austausch zu Praxisthemen in der Beratung
3
Vernetzung mit anderen Fachkräften
4
Möglichkeiten zur Nutzung der STARK-Materialien in der Beratung
Erfahren Sie hier mehr über das Programm der STARK-Fachtagung
Die Fachtagung wird am 05.12.2024 von 9:30 bis 16:45 Uhr online per Videokonferenz stattfinden. Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus der Praxis und Wissenschaft wollen wir intensiv in den Austausch treten und die Beratung von Paaren, Eltern, Kindern und Jugendlichen unterstützen.
Vormittags können Sie sich in einem Impulsvortrag zu aktuellen Entwicklungen über die Situation von Trennungsfamilien informieren und erhalten einen Einblick in den neuen Bereich für Fachkräfte auf der STARK-Webseite. Anschließend finden zeitgleich 15 interaktive Workshops zu verschiedenen Themen aus der Beratungspraxis und zur Nutzung von STARK in der Beratung statt. Sie haben die Möglichkeit, einen Workshop am Vormittag und/oder einen am Nachmittag zu besuchen. Nach einem Resümee der Workshop-Referent:innen im Plenum diskutieren vier Expert:innen aus Wissenschaft und Praxis zum Thema "Welche Chancen und Grenzen haben digitale Unterstützungsangebote für Paare, Eltern, Kinder & Jugendliche?". Zum Abschluss der Veranstaltung erfolgen Danksagungen und ein Ausblick zu digitalen Unterstützungsangeboten in der Beratung.
Im Folgenden finden Sie den Programmflyer mit den 15 Workshops zum Download sowie weitere Informationen zu den Programmpunkten und den Workshops.
Begrüßung, Einführung und Impulse
09:30 - 11:00 Uhr09:30 - 10:00 Uhr tba.
Einchecken, Ankommen und erstes Kennenlernen
Unsere technische Moderation wird die Teilnehmenden zunächst in Empfang nehmen. Damit man der Veranstaltung entspannt folgen und auch die interaktiven Elemente gut bedienen kann, wird hier die technische Bedienung der Videokonferenzsoftware erklärt. Wir möchten auch eine kleine technische Umfage im Publikum machen, woher und aus welchem beruflichen Kontext man kommt und wie gut man bereits die STARK-Webseite kennt.
tba
10:00 - 10:15 Uhr Ekin Deligöz, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und Prof. Dr. Sabine Walper, Direktorin des Deutschen Jugendinstitus e.V. München
Begrüßung & Einführung
Grußwort von Ekin Deligöz, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Das Projekt "STARK - Streit und Trennung meistern" wurde finanziert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Als Parlamentarische Staatssekretärin des BMFSFJ und Mitglied des Deutschen Bundestages setzt sich Ekin Deligöz aktiv und engagiert für die Verbesserung der Lebensbedingungen von Familien und Kindern sowie der Förderung der Integration von Migranten und Migrantinnen ein.
Begrüßung & Einführung von Prof. Dr. Sabine Walper, Direktorin des Deutschen Jugendinstituts e.V. München
Die Direktorin, Frau Prof. Dr. Sabine Walper, ist gleichzeitig Projektleitung des STARK-Projekts. Sie wird die Fachtagungsteilnehmenden zunächst begrüßen und eine Einführung in den Ablauf der Veranstaltung geben.
Prof. Dr. Sabine Walper
10.15 - 10:45 Uhr Prof. Dr. Sabine Walper, Direktorin des Deutschen Jugendinstituts e.V. München
Impulsvortrag zum Thema "Alles besser? Alles schlechter? Aktuelle Befunde zur Situation von Trennungsfamilien"
Die Direktorin des DJI, Frau Prof. Dr. Sabine Walper, stellt in ihrem Impulsvortrag aktuelle Befunde zur Situation von Trennungsfamilien vor. Das DJI als interdisziplinäre außeruniversitäre Forschungseinrichtung in Deutschland befasst sich umfassend und federführend mit der Forschung zu Lebensbedingungen von Kindern, Jugendlichen und Familien, sowie den darauf bezogenen politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen. Die Möglichkeit für Rückfragen im Plenum gibt es im Anschluss an den Vortrag.
Prof. Dr. Sabine Walper
10:45 - 11:00 Uhr Stefanie Amberg, Familienhilfe und Kinderschutz, Deutsches Jugendinstitut e.V. München
Die Online-Hilfeplattform STARK: Vorstellung des Fachkräftebereichs
Stefanie Amberg koordiniert als wissenschaftliche Referentin am Deutschen Jugendinstitut e.V. München (DJI) den Projektbereich STARKplus, der sich auf den interdisziplinären Austausch der wissenschaftlichen Forschung mit der Beratungspraxis der beratenden Fachkräfte für Trennung konzentriert. Frau Amberg stellt die STARK-Webseite und den seit Februar 2024 online gestellten Bereich auf STARK für Fachkräfte vor.
M.A. Stefanie Amberg
11:00 - 11:15 Uhr Pause
1. Workshop-Session am Vormittag
11:15 - 12:45 Uhr15 interaktive Workshops zu Themen aus der Beratungspraxis und zur Nutzung von STARK in der Beratung
Workshops sind auf 50 Teilnehmer:innen begrenzt
Die Ergebnisse aus den Workshops werden auch noch nach der Veranstaltung auf einer digitalen Pinnwand einsehbar sein und zum Download bereit stehen. Alle Tagungsbesucherinnen und -besucher erhalten per E-Mail einen Zugangslink zur Pinnwand.
11:15 - 12:45 Uhr Andrea Mayer und Prof. Dr. Beate Ditzen, Medizinische Psychologie, Universitätsklinikum Heidelberg
Workshop 1: Paare in Krisen - Ambivalenz und Partnerschaftskonflikte professionell begleiten
Paare in Partnerschaftskonflikten suchen häufig sehr spät erst professionelle Hilfen auf. Die von Ambivalenzen und Konflikthaftigkeit geprägten Partnerinteraktionen sind bereits eingefahren und gegenseitige Verletzungen führen zu einer fortschreitenden Entfremdung. Paare in diesen Situationen professionell abzuholen und in einem Prozess der Entscheidungsfindung, der Wiederannäherung oder aber auch der Trennung zu begleiten stellt beratende Fachkräfte vor spezifische Herausforderungen.
Dieser Problematik möchten wir mit einer zweigleisigen Strategie begegnen. Einerseits möchten wir Paare über ein Online-Informationsangebot und ein vertiefendes Online-Training niedrigschwellig möglichst früh direkt erreichen. Andererseits bieten die vorgestellten Interventionen und Ansätze auch eine Basis und mögliche Begleitung für die Präsenzberatung in Fachberatungsstellen für Paare und Familien.
Praxisnah und anhand von Fallbeispielen wird in diesem Workshop eine sinnvolle Verzahnung der Inhalte der STARK-Webseite „Paare in der Krise“ mit der Präsenzberatung in der Arbeit mit Paaren vorgestellt.
Andrea Mayer ist Psychologin und Psychologische Psychotherapeutin (VT). Sie ist in der Hochschulambulanz des Instituts für Medizinische Psychologie am Universitätsklinikum Heidelberg klinisch mit Einzelpersonen, Paaren und Familien tätig. Im Rahmen ihrer Forschungstätigkeit hat sie das PAARweise Online-Training für Elternpaare in Beziehungskrisen sowie die STARK-Webseite „Paare in der Krise“ mitentwickelt. Ihre Forschungsinteressen liegen vor allem in den Bereichen Konflikte in Paaren und Familien, Begleitung von Familien in Trennung und Scheidung, sowie Partnerschaftszufriedenheit und Gesundheit.
M.Sc. Andrea Mayer
Frau Prof. Dr. Beate Ditzen hat 2014 den Lehrstuhl für Medizinische Psychologie und Psychotherapie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg übernommen und leitet seitdem das Institut für Medizinische Psychologie am Universitätsklinikum Heidelberg. Sie forscht und lehrt zur Psychobiologie der Bindung, zum Einfluss sozialer Beziehungen auf die hormonelle Stressantwort und konkret zu neuroendokrinen Faktoren sozialer Interaktionen, v.a. Paarinteraktionen und Eltern-Kind-Interaktionen.
Als approbierte Psychologische Psychotherapeutin (Schwerpunkte kognitive Verhaltenstherapie und Systemische Paartherapie) hat Beate Ditzen am Institut eine psychotherapeutische Hochschulambulanz etabliert, im Rahmen derer Patient:innen vorzugsweise im Paar- und Familiensetting behandelt werden.
Im Projekt STARK (Leitung: Prof. Dr. Sabine Walper, München), welches durch das BMFSFJ gefördert wurde, hat sie gemeinsam mit ihrer Kollegin Prof. Dr. Melanie Fischer (Marburg), Andrea Mayer (Heidelberg) und Prof. emeritus Dr. Kurt Hahlweg ein online Informationsangebot und eine online-Intervention für Paare in Ambivalenz- und Trennungsphasen konzipiert, welches die Beratung und Therapie ergänzen und Paaren in dieser schwierigen Zeit unterstützen soll.
Prof. Dr. Beate Ditzen
11:15 - 12:45 Uhr Jennifer Reh, Familienrecht, Georg-August-Universität Göttingen
Workshop 2: Residenz- und Wechselmodell - Rechtliche Grundlagen für den Beratungsalltag
In diesem Workshop sollen die rechtlichen Grundlagen der Betreuungsmodelle anhand praxisrelevanter Fallvignetten erarbeitet werden. Im ersten Teil widmet sich der Workshop der Bestimmbarkeit der rechtlich relevanten Betreuungsanteile sowie den familiengerichtlichen Entscheidungskriterien, die bei der Anordnung eines Betreuungsmodells berücksichtigt werden. Im zweiten Teil konzentriert sich der Workshop auf die unterschiedlichen Rechtsfolgen von Residenz- und Wechselmodell. Dabei werden die Auswirkungen der Betreuungsmodelle auf Fragen des Sorge- und Unterhaltsrechts sowie auf den Bezug von staatlichen Leistungen vorgestellt und ein Ausblick auf aktuell geplante Gesetzesreformen gegeben. Im Verlauf des Workshops wird sowohl auf die Inhalte als auch auf die praxisrelevanten Zusatzmaterialien der STARK-Webseite „Eine Trennung rechtlich durchdenken“ Bezug genommen.
Jennifer Reh ist Diplom-Juristin und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Juristischen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen. Sie ist zugleich Doktorandin am dortigen Institut für Grundlagen des Rechts unter der Betreuung von Prof. Dr. Eva Schumann. Ihre Tätigkeits- und Forschungsschwerpunkte liegen im Abstammungs-, Kindschafts- und Familienverfahrensrecht (einschließlich der rechtshistorischen Entwicklung). Im Rahmen ihrer Forschungstätigkeit hat sie die STARK-Webseite „Eine Trennung rechtlich durchdenken“ mitentwickelt.
Jennifer Reh
11:15 - 12:45 Uhr Dr. Janin Zimmermann, Familienhilfe und Kinderschutz, Deutsches Jugendinstitut e.V. München
Workshop 3: Kontaktregelungen bei Babys und Kleinkindern
Im Workshop wird besprochen, welche besonderen Bedürfnisse Kinder in diesem Altersbereich im Hinblick auf die Gestaltung von Umgangskontakten haben. Anhand von Fallbeispielen wird mit den Teilnehmenden diskutiert, was bei unterschiedlichen Fallkonstellationen in der Beratung zum Umgang in diesem Altersbereich zu beachten ist. Zudem wird gezeigt, wie u. a. die STARK-Webseite „Fair trennen & gemeinsam erziehen“ bei Beratungen zu diesem Thema genutzt werden kann.
Dr. Janin Zimmermann ist Diplom-Psychologin und arbeitet als wissenschaftliche Referentin am Deutschen Jugendinstitut e.V. in der Fachgruppe „Familienhilfe und Kinderschutz“. Zudem ist sie als familienrechtspsychologische Sachverständige tätig. In der Zeit der konzeptuellen Entwicklung des STARK-Projekts an der Ludwig-Maximilians-Universität München hat sie die STARK-Webseite „Fair trennen & gemeinsam erziehen“ mitentwickelt.
Dr. Janin Zimmermann
11:15 - 12:45 Uhr Laura Bieg und Carmen Pfänder, Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/-psychotherapie, Universitätsklinikum Ulm
Workshop 4: Mach Dich STARK! Ein praktischer Methodenkoffer für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Trennungskontext
Der Workshop bietet wertvolle Impulse und Orientierungshilfen für Fachkräfte, um die Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen im Trennungskontext kindorientiert zu gestalten und zusätzliche Ideen zu erhalten.
Es werden verschiedene Methoden vorgestellt und diskutiert, die mit Kindern/Jugendlichen im Einzelsetting verwendet werden können.
Hierfür werden die Inhalte und Übungen des Online-Trainings STARK im Alter von 11-17 Jahren vorgestellt. Der Fokus liegt vor allem auf der emotionalen Verarbeitung, Umgang mit Streit und Konflikten, sowie Ressourcenarbeit. Ergänzend wird auf die STARK-Webseite „Was hilft, wenn die Eltern sich trennen?“ und ihre Handhabe in der fachlichen Praxis eingegangen.
Laura Bieg und Carmen Pfänder sind beide Psychologinnen (M.Sc.) sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen (VT) in einer sozialpsychiatrischen Praxis und als wissenschaftliche Mitarbeiterinnen am Universitätsklinikum Ulm tätig. Aufgrund der konzeptuellen Entwicklung des STARK-Projekts liegt ihr Arbeitsschwerpunkt der letzten Jahre in einem praxisorientierten Ansatz für Kinder und Jugendlichen im Trennungskontext.
Laura Bieg
Carmen Pfänder
11:15 - 12:45 Uhr Prof. Dr. Heinz Kindler, Familienhilfe und Kinderschutz, Deutsches Jugendinstitut e.V. München
Workshop 5: Umgangsverweigerung
Der Workshop beinhaltet (a) einen Überblick zu den Spannungslinien in der Rechtssprechung, (b) einen Überblick zum Forschungsstand sowie (c) eine Diskussion zu Empfehlungen für Beratungspraxis und Jugendämter.
Prof. Dr. Heinz Kindler ist Diplom-Psychologe und arbeitet seit dem Jahr 2002 am Deutschen Jugendinstitut e.V. München am Forschungsthema Kindeswohlgefährdung. Dort leitet er seit acht Jahren die „Fachgruppe Familienhilfe und Kinderschutz“ in der Abteilung „Familie und Familienpolitik". Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen unter anderem Prävention und Intervention bei verschiedenen Formen von Kindeswohlgefährdungen, Vater-Kind-Beziehungen sowie die Diagnostik in der Sozialen Arbeit. Er ist Teil des Leitungsteams von STARK und war zudem in der Zeit der konzeptuellen Entwicklung des STARK-Projekts für die Konzipierung und Umsetzung der STARK-Webseite „Fair trennen & gemeinsam erziehen“ verantwortlich.
Prof. Dr. Heinz Kindler
11:15 - 12:45 Uhr Dr. Ina Bovenschen, Familienhilfe und Kinderschutz, Deutsches Jugendinstitut e.V. München
Workshop 6: Beratung zum Wechselmodell
Im Workshop wird zunächst ein Überblick darüber gegeben, welche Formen des Wechselmodells es gibt und welche Kriterien zur gelingenden Umsetzung eines Wechselmodells beitragen. Hierbei wird auch (sehr kurz) auf aktuelle Befunde zum Thema eingegangen. Daran anknüpfend wird dann anhand von Beispielen aus der Praxis diskutiert, was bei unterschiedlichen Fallkonstellationen in der Beratung zu beachten ist. Zudem wird gezeigt, wie die STARK-Webseite „Fair trennen & gemeinsam erziehen“ bei Beratungen zu diesem Thema genutzt werden kann.
Dr. Ina Bovenschen ist Diplom-Psychologin arbeitet als Grundsatzreferentin am Deutschen Jugendinstitut e.V. in der Fachgruppe „Familienhilfe und Kinderschutz“. Neben vielen anderen Projekten koordiniert sie dort auch das STARK-Projekt. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf Risiko- und Schutzfaktoren für die Entwicklung von Kindern und vor allem auf Adoptiv- und Pflegefamilien und deren Unterstützungsmöglichkeiten. Zudem ist sie als familienrechtspsychologische Sachverständige tätig.
11:15 - 12:45 Uhr Johanna Purschke-Öttl, Familien-Notruf München e. V.
Workshop 7: Beratung bei Hochkonflikthaftigkeit
Im Workshop wird anhand von Fallbeispielen beschrieben, wie Dynamiken und Konfliktlagen analysiert werden können und welche Rahmenbedingungen hilfreich sind, um für die Klientinnen und Klienten eine Motivation für die Beratung zu erreichen. Übungen werden helfen, die Ideen dazu greifbar und kleinschnittig zu erfahren. Zudem wird aufgezeigt, welche Möglichkeiten eine Teilnahme am Elternprogramm „Kinder im Blick" hochkonflikthaften Eltern bietet und wann die Teilnahme nicht sinnvoll ist.
Urheberrecht: Sebastian Duerst
Johanna Purschke-Öttl ist Diplom-Sozialpädagogin sowie Paar-& Familientherapeutin mit langjähriger Beratungstätigkeit an einer auf Trennungsfamilien spezialisierten Beratungsstelle, dem Familien-Notruf-München e. V.. Sie ist außerdem Ausbilderin für Kursleitungen für den Kurs für Trennungseltern „Kinder im Blick“. Sie weist dementsprechend viel Praxiserfahrung mit Eltern in hochstrittigen Trennungsphasen auf.
11:15 - 12:45 Uhr Martina Gartenhof, Fachsteuerung Stadtjugendamt München
Workshop 8: Begleiteter Umgang im Fokus: Konzepte, Schwerpunkte und Zielsetzungen in der Praxis
In diesem Workshop werden die verschiedenen Konzeptionen zum begleiteten Umgang dargestellt. Je nach individueller Situation und Problemstellung kann eine bestimmte Konzeption des begleiteten Umgangs sinnvoll und angebracht sein. Anhand von Fallbeispielen werden mit den Teilnehmenden die Schwerpunkte und Zielsetzungen diskutiert. Dabei werden die Inhalte der STARK-Webseite einbezogen und weitere zusätzliche Informationen für Eltern und Kinder entwickelt.
Martina Gartenhof ist Diplom-Sozialarbeiterin, Gesundheitspädagogin und hat langjährige Beratungserfahrung von psychisch Kranken, Suchtkranken sowie HIV/AIDS-Patient:innen im staatlichen Gesundheitsdienst. Sie war viele Jahre im Allgemeinen Sozialdienst und bei der Bezirkssozialarbeit eines Sozialbürgerhauses in München tätig. Seit 2009 ist sie in der Fachsteuerung für den Bereich Trennung, Scheidung & Umgang im Stadtjugendamt München. Zudem promoviert sie an der Ludwig-Maximilians-Universität München an der Fakultät Psychologie und Pädagogik unter der Betreuung von Prof. Dr. Sabine Walper mit dem Forschungsschwerpunkt Begleiteter Umgang.
Martina Gartenhof
11:15 - 12:45 Uhr Dr. Monika Uemminghaus, Allgemeine Pädagogik und Bildungsforschung, Ludwig-Maximilians-Universität München
Workshop 9: STARK als Unterstützung in der Beratung
STARK soll die bewährte Beratungspraxis unterstützen, ergänzen und erleichtern. Wie sieht das in der Praxis genau aus? Dieser Workshop gibt aus der Beratungspraxis gewonnene Tipps zum Einsatz von STARK vor, während und nach der Einzel-/Paarberatung weiter. An Hand von Beispielfällen aus der Praxis wird es zudem die Gelegenheit geben den konkreten Einsatz von STARK auszuprobieren und gemeinsam zu reflektieren.
Dr. Monika Uemminghaus ist Magister-Pädagogin (M.A.) und war während der konzeptuellen Entwicklung des STARK-Projekts an der Ludwig-Maximilians-Universität München im Koordinationsteam des STARK-Projekts tätig. Sie ist Teil des STARK-Fortbildungsteams und führt Online-Fortbildungen zur Nutzung der STARK-Webseite in der Beratung durch.
Dr. Monika Uemminghaus
11:15 - 12:45 Uhr PD Dr. Christina Boll und Antonia Birkeneder, Familie und Familienpolitik, Deutsches Jugendinstitut e.V. München
Workshop 10: Finanzielle Aspekte in der Trennungsberatung
In diesem Workshop werden verschiedene Zusammenhänge zwischen Trennung bzw. Scheidung und ökonomischen Problemlagen thematisiert. Es wird vermittelt, welche Kosten mit einer Trennung oder Scheidung entstehen und wie den unterschiedlichen Risikofaktoren instabiler Einkommenssituationen begegnet werden kann. Hieran anknüpfend werden konkrete finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten aufgezeigt, auf die in verschiedenen Lebenssituationen Anspruch bestehen könnte (z. B. bei bevorstehendem Umzug, Überschuldung). Im Verlauf des Workshops wird auf die Inhalte des STARK-Webseite „Eine Trennung ökonomisch durchdenken“ Bezug genommen.
PD Dr. Christina Boll leitet die Abteilung Familie und Familienpolitik am Deutschen Jugendinstitut, ist Privatdozentin an der Ludwig-Maximilians-Universität München und Gastprofessorin für Volkswirtschaftslehre an der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen an der Schnittstelle zwischen Familie und Arbeitsmarkt, insbesondere den Verschränkungen von Familien- und Erwerbsbiografien, die Rolle staatlicher Anreize, Infrastrukturen und Dienste sowie sozialer Normen für individuelle Entscheidungen und Entscheidungen im Haushaltskontext sowie resultierende Erwerbs- und Einkommensverläufe.
PD Dr. Christina Boll
Antonia Birkeneder ist Ökonomin (M.Sc.) und arbeitet als wissenschaftliche Referentin in der Fachabteilung „Familie und Familienpolitik“ am Deutschen Jugendinstitut. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf den ökonomischen Konsequenzen von Trennung und Scheidung, insbesondere auf der Arbeitsmarktbeteiligung alleinerziehender Mütter.
Antonia Birkeneder
11:15 - 12:45 Uhr Dr. Jörg Fichtner, familiengerichtlicher Sachverständiger
Workshop 11: Was hilft Hochkonfliktfamilien, und was eher nicht?
Gemäß Kurt Lewins Diktum, dass nichts praktischer sei als eine gute Theorie soll in diesem Workshop versucht werden, empirische Befunde zu Hochkonfliktfamilien und deren Kinder zusammen zu führen mit Handlungsmöglichkeiten der Beratungspraxis. U.a. werden Ergebnisse einer Untersuchung von gerichtsmandatieren Beratungsfällen diskutiert. Ziel wäre auszuloten, welche beraterischen Haltungen, Vorgehensweisen und Empfehlungen hilfreich sein könnten und welche mutmaßlich nicht.
Dr. Jörg Fichtner
11:15 - 12:45 Uhr Michael Bruckner, Katholische Beratungsstelle für Ehe- Familien- und Lebensfragen Düsseldorf
Workshop 12: STARK als Co-Beraterin und Co-Berater in der Praxis – Einsatz von STARK vor, während und nach der Beratung
Wir treffen im Beratungsalltag häufig auf Menschen mit komplexen Konflikten: Ambivalenz in der Partnerschaft: „Bleiben oder Gehen“, Trennung/Scheidung: „Was jetzt?“, Umgang mit Kindern bei bleibender Elternschaft und neuer Partnerschaft, Regeln von Bleibe- und Umgangsrechten sowie Finanzbudgets. Herausfordernd ist dabei vor allem, die Beteiligten im Wechselbad ihrer Gefühle im Blick zu behalten: Kinder und Geschwister, deren Eltern, Alleinerziehende und mögliche neue Partnerschaften.
STARK kann Beraterinnen und Berater als Co-Beraterin und CO-Berater zur Seite stehen, um Menschen in diesen oft höchst belasteten Situationen Halt zu geben, sie beim Driften und Navigieren durch komplexe Konfliktlagen zu unterstützen und ihre Konflikte zu regulieren.
Im Workshop wird an Beispielen aus der Praxis illustriert, wie STARK in der Beratung zum Einsatz kommen kann. Darüber hinaus haben Sie die Gelegenheit, den konkreten Einsatz von STARK auszuprobieren und gemeinsam zu reflektieren.
Michael Bruckner ist Diplom-Psychologe und hat Theologie, Psychologie und Sozialwissenschaften studiert. Seit 35 Jahren arbeitet er als Ehe-, Familien-, Lebensberater. 25 Jahre leitete er die Katholische Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen in Düsseldorf. Neben seiner Tätigkeit als Paarberater bietet er Paarkurse zu ausgewählten Paarthemen an. Als Supervisor und Coach sowie Organisationsberater begleitet er Gruppen, Einzelpersonen und Unternehmen bei ihren Anliegen. Darüber hinaus lehrt er an der SRH Hochschule GmbH Köln im Masterstudiengang Pädagogische Psychologie.
Michael Bruckner
11:15 - 12:45 Uhr Prof. Dr. Christian Roesler, Klinische Psychologie an der Katholischen Hochschule Freiburg und Analytische Psychologie an der Fakultät für Psychologie der Universität Basel
Workshop 13: Wie kann Forschung zur Verbesserung der paartherapeutischen Praxis beitragen? Ein forschungsbasiertes Best-Practice Modell für die Paartherapie
In Deutschland haben wir im internationalen Vergleich ein ausgesprochen gut ausgebautes Versorgungssystem mit Paartherapie/Paarberatung. Allerdings ist die Praxis der Paartherapie immer noch gekennzeichnet von einer Zersplitterung in unterschiedliche therapeutische Schulen, die auf verschiedenen theoretischen Konzeptionen und Modellen basieren, deren Grundannahmen wiederum teilweise kaum bis gar nicht überprüft sind. Insofern erweisen sich die verschiedenen paartherapeutischen Ansätze in der Wirkungsforschung auch als sehr unterschiedlich wirkungsvoll. Das ist bei Praktikern bislang kaum bekannt. Im Workshop soll auf der Basis von psychologischer Grundlagenforschung (Paarinteraktionsforschung, anthropologische Grundlagenforschung, Neurowissenschaftliche Emotionstheorien, Bindungstheorie und -forschung, Mentalisierungskonzept) ein forschungsbasiertes Modell für eine zeitgemäße Paartherapie vorgestellt werden. Dieses wird in neueren Paartherapiemodellen auch schon praktisch umgesetzt, insbesondere in der Emotionsfokussierten Paartherapie, der bindungsinformierten psychodynamischen Paartherapie sowie der Mentalisierungsorientierten Paartherapie. Im Workshop werden die grundlegenden Prinzipien einer solchen Paartherapie für die Umsetzung in der Praxis zusammengefasst.
Prof. Dr. Christian Roesler ist Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Psychoanalytiker und Professor für Klinische Psychologie an der Katholischen Hochschule Freiburg und für Analytische Psychologie an der Fakultät für Psychologie der Universität Basel sowie assoziierter Professor Psychotherapiewissenschaft Sigmund-Freud-Universität Linz. Er ist zudem Lehranalytiker an den C.G.Jung-Instituten Zürich und Stuttgart sowie am Aus- und Weiterbildungsinstitut für Psychoanalytische und Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie am Universitätsklinikum Freiburg (DGPT). Er weist langjährige praktische Tätigkeit in und als Leitung einer Beratungsstelle für Einzel-, Paar- und Familienberatung sowie in eigener privater Praxis für Psychoanalyse und Paartherapie in Freiburg auf. Zudem ist er Ausbilder für Emotionsfokussierte Paartherapie (EFT) sowie Psychodynamische Paartherapie. Seine Forschungs- und Publikationsschwerpunkte liegen in der Analytischen Psychologie, Paartherapie/-beratung, in Familienkonflikten und –mediation, in der Narrativen Identität und Biographieforschung sowie in der Medienpsychologie.
Prof. Dr. Christian Roesler
11:15 - 12:45 Uhr Dr. Hermann Scheuerer-Englisch, Mitglied im Vorstand der LAG Erziehungsberatung
Workshop 14: Beratung von Trennungseltern in den ersten Lebensjahren: Getrennt gemeinsam Eltern für ein Kleinkind werden und sein
Dr. Hermann Scheuerer-Englisch
11:15 - 12:45 Uhr Dr. Cornelia Ulrich, Leitung des Familien-Notruf München e. V.
Workshop 15: Hochkonflikthafte Eltern – wann macht Beratung (keinen) Sinn?
Im Workshop werden Vor- und Nachteile verschiedener Beratungssettings mit hochkonflikthaften Eltern beschrieben und es wird dargestellt, wie – in Abhängigkeit vom Setting – geeignete Aufträge herausgearbeitet werden können. Verschiedene Grundhaltungen in der Arbeit mit hochkonflikthaften Eltern, darunter die Zukunftsorientierung, der Fokus auf die eigene Veränderung sowie Aspekte der Neutralität werden erläutert. Es wird eine „Checklist“ vorgestellt, die dabei helfen kann zu entscheiden, ob die Fortführung der Beratung im jeweiligen Fall sinnvoll ist oder nicht.
Dr. Cornelia Ulrich ist Diplom-Psychologin und systemische Paar- und Familientherapeutin (DGSF). Sie leitet den Familien-Notruf München sowie das in 2023 neu gegründete „Kinder im Blick“ (KiB)Institut. Ihr umfangreiches Erfahrungswissen über hochkonflikthafte Eltern hat sie in ihrer langjährigen Tätigkeit als Beraterin sowie zuvor als familienrechtspsychologische Sachverständige gewonnen. In Vorträgen im Rahmen von Inhouse-Schulungen oder Fachtagen gibt sie ihr Wissen
darüber weiter, wie Beratung von hochkonflikthaften Eltern gestaltet werden kann.
Dr. Cornelia Ulrich
12:45 - 13:30 Uhr Mittagspause
2. Workshop-Session am Nachmittag
13:30 - 15:00 UhrWiederholung der 15 Workshops von Session 1
Workshops sind auf 50 Teilnehmer:innen begrenzt
Weitere Informationen zu den Workshops: siehe 1. Workshop-Session am Vormittag
15:00 - 15:15 Uhr Pause
15:15 - 15:45 Uhr Referentinnen und Referenten der Workshops
Resümee aus den Workshops von Session 1 und 2
Die Ergebnisse aus den Workshops werden auch noch nach der Veranstaltung auf einer digitalen Pinnwand einsehbar sein und zum Download bereit stehen. Alle Tagungsbesucherinnen und -besucher erhalten per E-Mail einen Zugangslink zur Pinnwand.
Podiumsdiskussion am Nachmittag
15:45 - 16:40 Uhr Moderation: Prof. Dr. Sabine Walper, DJI"Welche Chancen und Grenzen haben digitale Unterstützungsangebote für Paare, Eltern, Kinder & Jugendliche?"
Es diskutieren:
- Prof. Dr. Isabell Götz (Universität Mannheim)
- Prof. Dr. Harald Baumeister (Universität Ulm)
- Ulric Ritzer-Sachs (bke Bundeskonferenz für Erziehungsberatung)
- Dr. Bernhard Kühnl (LAG Landesarbeitsgemeinschaft und Fachverband für Erziehungs-, Jugend- und Familienberatung Bayern e.V.)
16:40 - 16:45 Uhr Prof. Dr. Sabine Walper, DJI
Abschluss der Veranstaltung
Informationen zu STARK
Was steckt hinter dem Projekt STARK?
Was ist das Ziel des STARK-Projekts?
Als interdisziplinäre Online-Plattform mit Informationen und psychoedukativen Präventionsangeboten möchten wir Paar- und Trennungsberatung sinnvoll ergänzen und unterstützen: STARK ist eine niederschwellige Unterstützungsplattform, die Ratsuchende mit dem Hilfe- und Beratungssystem in Deutschland bekannt macht und das aktive Aufsuchen einer Vor-Ort-Beratung unterstützt. Zusätzlich werden im Rahmen von Studien Online-Trainings für Paare in der Krise und für Kinder & Jugendliche aus Trennungsfamilien angeboten.
Was ist das Ziel der STARK-Fachtagung?
Neben unserem Expert:innen-Vortrag über aktuelle wissenschaftliche Befunde zu Trennung und Scheidung und der Vorstellung des neuen Fachkräftebereichs auf der STARK-Online-Plattform, bieten wir vertiefende Workshops an, die den interaktiven Austausch zu Themen aus der Beratungspraxis ermöglichen und nach Chancen, aber auch Herausforderungen durch die digitale Plattform fragen. In einer Podiumsdiskussion mit vier Erpert:innen wollen wir der folgenden Frage nachgehen: "Welche Chancen und Grenzen haben digitale Unterstützungsangebote für Paare, Eltern, Kinder & Jugendliche?".
Es freut sich auf ein Kennenlernen und Wiedersehen sowie einen spannenden Austausch
Ihr STARK-Leitungsteam
Prof. Dr. Sabine Walper (Deutsches Jugendinstitut e.V. München)
Prof. Dr. Harald Baumeister (Universität Ulm)
PD Dr. Christina Boll (Deutsches Jugendinstitut e.V. München)
Jun.-Prof. Dr. Miriam Rassenhofer (Universitätsklinikum Ulm)
Prof. Dr. Eva Schumann (Georg-August-Universität Göttingen)
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Welche Vorteile bietet die STARK-Website für Paare & Trennungsfamilien mit Kindern?
- Aktuelle Informationen rund um Beziehungskrisen, Trennung & Scheidung
- Kostenfrei, umfassend, übersichtlich, interaktiv und alltagsnah
- Gesammeltes Wissen von Fachexpertinnen und Fachexperten aus den Bereichen Familienrecht, Ökonomie, Psychologie und Pädagogik
- Eigener Kinder- und Jugendbereich zur Unterstützung der Trennungsbewältigung
- Möglichkeit der Teilnahme an Online-Trainings für Paare in der Krise und für Kinder & Jugendliche aus Trennungsfamilien
Welche Vorteile bietet Ihnen STARK in der Beratung?
Fokussiertere
Vor-Ort-Beratung
Die Website bietet die Möglichkeit, zentrale Inhalte schon vor einem Beratungstermin nachzulesen und so in der Beratung fokussiert und zeitsparend auf individuelle Fragen eingehen zu können.
Interaktive edukative Medien
zum Einsatz in der Beratung
Die Website beinhaltet Animationen und Erklärvideos zu verschiedenen Themenbereichen, die auch gut in der Beratung zur Veranschaulichung gezeigt werden könnten.
Eigener Bereich für betroffene
Kinder & Jugendliche
STARK bietet ein breites Angebot an Unterstützung für Kinder und Jugendliche – von Informationen über den Fokus aufs Kindeswohl bei juristischen Entscheidungen bis hin zu spielerischen Übungen zur Emotionsregulation.
Stimmen von Teilnehmenden der STARK-Fachtagung im März 2023
Kooperationspartner und Förderer
Kooperationspartner
Die Inhalte von STARK wurden im Rahmen einer Kooperation von Fachexpertinnen und Fachexperten aus den Bereichen Familienrecht, Ökonomie, Psychologie und Pädagogik entwickelt.
Beteiligt daran waren die folgenden Einrichtungen:
Förderer und Freunde
Wir danken dem Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) für die Förderung.
Unsere Beiratsexpert*innen haben STARK von der Entwicklung bis zur Bekanntmachung engagiert begleitet und gefördert. An dieser Stelle gilt unser besonderer Dank:
Prof. Dr. S. Andresen (Deutscher Kinderschutzbund), Prof. Dr. Thomas Berger (Universität Bern), Prof. Dr. Sonja Bröning (Medical School Hamburg), Michael Bruckner (Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen, Erzbistum Köln), Gesine Götting (Bundeskonferenz für Erziehungsberatung e.V.), Prof. Dr. Isabell Götz (Deutscher Familiengerichtstag), Antje Markfort (Deutscher Caritasverband e. V.), Dr. Marc Serafin (Jugendamt Stadt Sankt-Augustin), Prof. Dr. Tim Stanik (Hochschule der Bundesagentur für Arbeit), Cornelia Weller (Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Jugend- und Eheberatung e.V.) und Jan Wingert (Diakonisches Werk Rheinland-Westfalen-Lippe e.V.).
Organisation und Umsetzung der Fachtagung
Wir danken allen, die sich inhaltlich an der Fachtagung beteiligen, wie den Workshop-Referent:innen und den Diskunati:innen bei der Podiumsdiskussion. Für die Unterstützung bei der Organisation der Fachtagung bedanken wir uns bei den wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen des Deutschen Jugendinstituts e.V. Anna-Natalia Koch und Jasmin Müller (M.A.). Bei der wissenschaftlichen Mitarbeiterin der Universität Ulm, Aydin Spieler (M.A.), möchten wir uns ebenfalls ganz herzlich für die Unterstützung bei der Erstellung der Fachtagungsseite bedanken.
Anmeldung zur STARK-Fachtagung
Sie haben Interesse, an der STARK-Fachtagung teilzunehmen?
Wir freuen uns sehr über das große Interesse an unserer Fachtagung!
Die Anzahl der Anmeldungen hat unsere Erwartungen übertroffen, und wir sind begeistert, so viele Fachkräfte aus verschiedenen Bereichen begrüßen zu dürfen. Leider sind alle verfügbaren Plätze bereits ausgebucht.
Falls Sie angemeldet sind und doch nicht teilnehmen können, möchten wir Sie darum bitten, eine Abmeldung über den individuellen Link in Ihrer Bestätigungs-Mail vorzunehmen, damit wir die Veranstaltung bestmöglich für alle Teilnehmenden planen können.
Wir danken Ihnen herzlich für Ihre Unterstützung und freuen uns auf eine erfolgreiche und spannende Fachtagung!